Iran-Israel-Konflikt eskaliert

Ölpreis, Inflation und Systemkrise: So schützt du dich vor den Folgen der geopolitischen Eskalation.

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Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

wer Neil Howe gelesen hat, weiß: Wir befinden uns mitten in einem „Fourth Turning“ – einer historischen Umbruchphase, in der alte Strukturen zerbrechen, Konflikte eskalieren und Systeme neu geordnet werden. Genau das erleben wir jetzt in Echtzeit.

Der Iran-Israel-Konflikt ist kein isoliertes Ereignis – er ist ein Symptom dieser Zeitenwende. Ein Puzzlestück in einem globalen Machtkampf, der nicht nur politische, sondern massive wirtschaftliche Konsequenzen hat. Während manche noch rätseln, ob es sich „nur“ um eine weitere Krise handelt, ist für jeden mit Weitblick klar: Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Weltordnung.

Seit Jahren warne ich vor genau diesen Entwicklungen: eskalierende geopolitische Spannungen, ein überschuldetes Finanzsystem und ein beispielloser Vertrauensverlust in Politik und Institutionen. Kein Wunder, dass der Goldpreis auf Rekordhoch notiert.

In diesem Sinne wie immer: Viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst,
Marc Friedrich

Chart der Woche

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Der Iran-Israel-Konflikt – Zündfunke für den nächsten globalen Flächenbrand?

Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel haben eine neue Eskalationsstufe erreicht und sorgen international für große Besorgnis. Erstmals hat der Iran tagsüber Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Israel wiederum reagierte mit gezielten Angriffen auf strategische Ziele in Iran, darunter ein Öllager, was als direkte wirtschaftliche Schwächung verstanden werden kann. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität dieser Militäraktionen lassen befürchten, dass der Konflikt in einen offenen Krieg übergehen könnte.


Besonders heikel ist die Lage in Hinblick auf die Einbindung weiterer regionaler Akteure, etwa der Hisbollah im Libanon oder pro-iranischer Milizen im Irak. Der Nahe Osten steht somit vor einem möglichen Flächenbrand, der nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen auf globaler Ebene haben könnte. Investoren beobachten die Lage mit Sorge, während Regierungen weltweit zu Deeskalation aufrufen. Die Frage bleibt: Wie weit werden beide Seiten gehen?

Ölpreis im Höhenflug, aber...

Mitten in dieser explosiven Lage steigt der Ölpreis deutlich – kein Wunder. Der Angriff auf iranische Ölanlagen war ein Signal an die Märkte. Bereits jetzt notiert Rohöl (WTI) über 73 Dollar – und das dürfte erst der Anfang sein. Sollte der Konflikt weiter eskalieren, sind Preise über 100 Dollar denkbar. Dagegen sollte man sich durch eine entsprechende Positionierung in Öl-Aktien (zumindest teilweise) absichern.

Ein Ölpreis über 100 Dollar hätte dramatische Folge und würde unter anderem bedeuten, dass die Inflation erneut angeheizt wird.  

Gleichzeitig hat die EZB die Zinsen erneut gesenkt. Für Investoren und Bürger heißt das: Raus aus Fiat-Währungen, rein in Sachwerte. Gold, Silber, Bitcoin und zu einem Teil auch in fossile Energieträger wie Öl – denn das sind die Rettungsboote im Sturm.

Fakt ist aber auch, dass die Ölproduzenten dem impulsiven Anstieg beim Öl bislang nicht in dieser Stärke gefolgt sind. Das werten wir eher als Zeichen, dass der Markt aktuell noch nicht davon ausgeht, dass der Konflikt in Nahost komplett eskaliert. Dennoch sollte man sich entsprechend vorbereiten und positionieren.

Gold nicht zu stoppen

Die geopolitischen Unruhen haben indes dazu geführt, dass auch der Goldpreis erneut Rückenwind bekommen hat. Mittlerweile notiert Gold über der Marke von 3.400 US-Dollar und damit auf Allzeithoch.

Meine Prognosen gehen also auf. Wir sehen Gold auf Allzeithoch und auch das digitale Gold Bitcoin sieht nach wie vor positiv aus. Beides sollte man auf jeden Fall im Portfolio haben und nicht auf angebliche Experten hören, die immer noch der Meinung sind, dass man keine Vermögenswerte im Portfolio haben sollte, die keinen Cashflow abwerfen.

Übrigens: Sowohl Gold als auch Bitcoin sind fester Bestandteil unserer neuen Sicherungsstrategie im Friedrich Report, die wir zusammen mit der Vermögensverwaltung Estably aus Liechtenstein ins Leben gerufen haben. Weitere Informationen findest du hier.

Die Welt erstickt an Schulden

Tweet der Woche

Die Videos im Tweet der Woche scheinen auf einer Rooftop-Bar im Libanon aufgenommen worden zu sein. Einfach verrückt.


Hinweis: Das Titelbild wurde mit Künstlicher Intelligenz erstellt.

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