Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
„Alle Menschen sind klug: die einen vorher, die anderen nachher“ -Voltaire-
Wir bereits von mir prognostiziert, hat Bitcoin hat die Marke von 112.000 US-Dollar erreicht – ein historisches Signal inmitten eines globalen Vertrauensverlusts. Parallel verliert Japan die Kontrolle über seinen Anleihemarkt, während den USA das AAA-Rating aberkannt wird.
In diesem Newsletter beleuchten wir, warum wir derzeit ein Re-Pricing sehen, was keine Randerscheinung mehr ist, sondern der Beginn einer neuen Ära.
In diesem Sinne wie immer: Viel Spaß beim Lesen!
Herzlichst,
Marc Friedrich

Chart der Woche

Bitcoin konnte diese Woche endlich über sein altes Allzeithoch bei ca. 108.000 USD ausbrechen und die Benchmark bei 112.000 USD setzen. Damit hat sich die relative Stärke zum traditionellen Aktienmarkt nun auch gegenüber dem US-Dollar gezeigt.
Sicherheit in unsicheren Zeiten

Stabilität in instabilen Zeiten
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Im Notfall kann das gesamte Portfolio per „rotem Knopf“ in Schweizer Franken abgesichert werden.
Investieren in Stabilität – fernab des Systems.

Das Ende einer Ära
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt – Japan – steht am Abgrund, geplagt von jahrzehntelanger Nullzinspolitik und einer Staatsverschuldung von über 236 % des BIP. Die Bank of Japan sitzt in der Falle: Zinskontrolle bedeutet Yen-Abwertung, Marktfreigabe bedeutet Refinanzierungskollaps.
Was wir jetzt erleben, ist ein Modellversagen in Echtzeit – live, global und unaufhaltsam. Die Renditen steigen, das Vertrauen in Staatsanleihen – einst das Fundament der Finanzwelt – schwindet. Japan könnte zur Quelle eines weltweiten Bond-Crashes werden, denn es ist der größte Gläubiger der USA. Sobald Tokio US-Anleihen auf den Markt wirft, droht ein Dominoeffekt.

Und es geht noch weiter.. Zum ersten Mal in der Geschichte verlieren die USA ihr AAA-Rating – ein symbolischer Erdrutsch. Seit 1917 galten US-Staatsanleihen als unangreifbar, als „risk-free asset“.
Doch mit einer 30-jährigen Rendite über 5 % und einem Schuldenzuwachs von über einer Billion Dollar pro Quartal ist diese Illusion geplatzt. Die Bonitätssenkung durch Moody’s ist ein Warnschuss und der nächste Dominostein.
Institutionelle Investoren müssen bereits umdenken. Vertrauen ist die stille Grundlage des globalen Kapitalflusses und dieses Vertrauen erodiert. Selbst Pensionskassen, Versicherungen und Zentralbanken beginnen, sich von US-Bonds zu distanzieren. Der Dollar verliert seine Unantastbarkeit, während Zinserhöhungen und politische Lähmung die Lage weiter eskalieren. Die US-Schuldenmaschine droht sich selbst zu strangulieren. Der Status des Dollar als Weltreservewährung ist nicht mehr selbstverständlich, sondern ein ablaufendes Privileg.

Neubewertung schuldenfreier Assets
In diesem Umfeld flüchten immer mehr Investoren in limitierte, schuldenfreie Assets: Gold und Bitcoin. Beide Assets haben einen gewaltigen Anstieg hinter sich, aber in Wahrheit beginnt die Neubewertung gerade erst.
Gold kratzt an neuen Höchstständen und Bitcoin ist, trotz Allzeithoch, immer noch unter dem Radar. Die Korrelation beider Werte liegt bei fast 90 %, was bedeutet: Wenn einer steigt, zieht der andere nach. Und das Umfeld ist wie geschaffen dafür: steigende Schulden, fallendes Vertrauen, wachsender Inflationsdruck.
Die Zentralbanken haben sich in eine Sackgasse manövriert – Yield Curve Control scheint unausweichlich. Doch diese Zinsdeckelung vernichtet jeglichen Restmarktmechanismus. Wer das verstanden hat, kauft nicht mehr Versprechen und Vertrauen in heiße Luft, sondern Realität in Form von physischen Reserven. Und genau deshalb explodieren Gold und Bitcoin im Preis. Nicht als Spekulation, sondern als Schutzschild.

Trotz neuer Höchststände blieb die Euphorie erstmal aus, was ein bullishes Zeichen ist. Die Suchanfragen nach Bitcoin sind allerdings nach wie vor gering und die Medien berichten nur verhalten. Das ist keine Euphorie, das ist nach wie vor Skepsis in der breiten Masse. Und genau in dieser Phase entstehen die größten Gewinne.
Retail-Investoren, das sogenannte „Dumb Money“, steigen erst jetzt langsam ein. Historisch war dies oft der Vorbote einer stärkeren Rallye. Der Liquiditätsindikator M2 zeigt ebenfalls ein bullisches Signal: Bitcoin folgt der globalen Geldmenge mit erstaunlicher Präzision. Wer bei 75.000 Dollar nachgekauft hat, hat alles richtig gemacht. Die nächsten Zielmarken liegen bei 130.000 bis 140.000 US-Dollar, mittelfristig. Und wer langfristig denkt, weiß: Bitcoin verkauft man nicht, man hodlt. Denn dieser Zyklus könnte mehr sein, als ein Preisanstieg, es könnte eine monetäre Zeitenwende einleiten.

Was wir derzeit erleben, ist kein normaler Marktzyklus – es ist die Vorbereitung auf ein globales Reset-Szenario. Eine kontrollierte Rezession könnte politisch sogar gewollt sein: Inflation dämpfen, Renditen senken, Defizite durch Zölle bekämpfen, die Fed zu Zinssenkungen zwingen.
In dieser Gemengelage gewinnen schuldenfreie Assets doppelt: als sicherer Hafen und als strategisches Entwertungsinstrument. Wer heute Bitcoin oder Gold besitzt, kann morgen zusehen, wie Staatsschulden real abschmelzen – durch gezielte Preisexplosion dieser Werte. Die Staaten gewinnen, weil sie ihre Schulden entwerten. Und wer keine Reserven hat, zahlt die Zeche – über Inflation, Wohlstandsverlust und enteignende Währungsreformen. Die Flucht in Realwerte läuft längst – aber nur wer jetzt handelt, kommt noch durch die Tür. Der Vertrauensbruch ist da. Der Reset hat begonnen.
Tweet der Woche

Maurice Höfgen hat sich mittlerweile eher als Marxisten-Aktivist entpuppt als als wahrer Ökonom. Man beachte dabei weniger die Rendite als vielmehr die Entwertung des Euro in dieser Zeit. Ein neues Naturgesetz: Linke haben immer unrecht, wenn es um Ökonomie geht weil Sozialismus und freie Wirtschaft einfach nicht zusammenpassen und immer im planwirtschaftlichen Chaos enden.. Daher brauchen Linke auch immer das Geld anderer weil sie selbst nicht in der Lage sind, Vermögen aufzubauen. Deshalb schau jetzt gerne bei meiner Strategie vorbei. Ich bin mir sicher, dass sie realitätserprobter ist, als die Parolen aus Hogwarts.
Hinweis: Das Titelbild wurde mit Künstlicher Intelligenz erstellt.